Hallo Lieblingsblog. Ich bin’s, der aloha.
Ich hab mich hier ’ne Weile nicht blicken lassen – aus verschiedenen Gründen.
Zum einen, weil das Feeling weg war. Ich hatte keine Lust mehr stundenlang irgendwelchen Kram zu suchen und zu kommentieren, der es wert ist dass man ihn teilt. Wollte mich nicht unter Druck setzen, jede Woche x Beiträge posten zu müssen, damit mir die Leser nicht abhauen. Muss aber deswegen auch nicht gleich das ganze Blog einstampfen. Mein Mitteilungs Musikteilungsbedürfnis hat sich einfach in den Herbsturlaub verabschiedet. Das passiert glaub ich jedem mal, der gerne schreibt.
Dazu kommt, dass wir zu neunt die Partyreihe „Tanz & Firlefanz“ ins Leben gerufen haben. Wir haben in Köln drei dicke und ein paar kleinere Parties auf die Beine gestellt. Wir haben DJs aus Berlin einfliegen lassen, Hotels gebucht, Flyer und Plakate gedruckt, uns einmal die Woche zum Meeting getroffen, und alles in allem einfach viel Arbeit, Zeit und auch Geld investiert, um Partys mal so durchzuziehen, wie wir uns das wünschen würden.
Das hat enorm viel Spaß gemacht, uns alle neun extrem bereichert, und mir persönlich so viel gegeben, dass mir das bloggen überhaupt nicht gefehlt hat.
Außerdem, und deswegen schreibe ich jetzt diese Zeilen, gab es da ein Mädchen das ich im letzten halben Jahr besser kennen und vor allem lieben gelernt habe. Alle Zeit und Aufmerksamkeit, die nach Freunden und T&F noch übrig war, habe ich ihr geschenkt. Und wenn es nicht so wäre wie es ist, würden wir jetzt zusammen am Strand liegen und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.
Aber “ehrliche Gefühle sind stärker als ein Teil zu nehmen”. Und nur weil es echt ist, muss es noch lange nicht einfach sein. Daraus entstand diese, als Mixtape verpackte Playlist der letzten vier Wochen emotionaler Achterbahnfahrt. Eine Kopie läuft nun schon länger im aloha Basement, eine schlummert auf einem Walkman an einem Strand in Thailand, und eine steht nun auf hearthis.at als Stream & Download für jede/n bereit, der / die sie gebrauchen kann.
Vielleicht nicht unbedingt das, was der Durchschnittsotto an Weihnachten hören will. Aber auf jeden Fall das, was mich so durch die Tage bringt. “Heftig bis deftig, zart bis hart, deutsch oder englisch”, wie Johannes schreibt. Und damit bringt er nicht nur den Mix, sondern auch den Grund für den Mix besser auf den Punkt, als er vielleicht ahnt.
Aber bevor ich allzu sehr in Befindlichkeiten abdrifte, lassen wir lieber die Musik sprechen:
Tracklist
- Intro (What’s Love)
- D’Angelo & The Vanguard – Really Love
- Skit (Big Bites)
- Döll – Was mir auffällt
- Lakmann – Tabbis Song
- MistahNice – Psychiater (feat. Lakmann One)
- Skit (Addiction)
- Döll – Weit entfernt
- Tice – Bis auf den Grund (feat. Lakmann)
- Lakmann Freestyle
- Verrückte Hunde – Lass sie gehen
- Skit (Champagner auf’s Haus)
- Coco Reynolds – Track 01 (Dufsen RMX)
- Juju Rogers – Monkey
- Skit (Temple)
- All The Luck In The World – Low Beams
- All The Luck In The World – Conquer
- Skit (Surrender)
- The Broken Circle Breakdown Bluegrass Band – The Boy Who Wouldn’t Hoe Corn
Die große Liebe ist der Mensch,
der dir am wenigsten auf die Nerven geht.